Mein „Ärger“ mit der Eishockey-WM 2014

Vorbereitungsspiel zur Eishockey-WM am 26.04.2014 in Landshut
Vorbereitungsspiel zur Eishockey-WM am 26.04.2014 in Landshut

Warum ärgere ich mich über die Eishockey-WM? Nein, natürlich ärgere ich mich nicht wirklich.

Kurz zur Geschichte

Die deutsche und die russische Eishockey-Nationalmannschaft gastierten vom 22.04. bis 26.04.2014 in Landshut zur Vorbereitung auf die Eishockey-WM 2014 in Minsk.

Warum „ärgere“ ich mich?

Das wäre DIE Möglichkeit gewesen, täglich von den Erfahrungen zu berichten. Aber: wir waren noch nicht in den Sozialen Medien vertreten, wie z. B. Facebook. Und jetzt, wo wir das haben, fällt mir brennend ein, dass das DAS Thema gewesen wäre. Aktuell, und Fotos hätte ich auch gemacht. Doch zu diesem Zeitpunkt war mir das leider noch nicht bewusst. Und das ärgert mich.

Die zwei Vorbereitungsspiele zur Eishockey-WM in München und Landshut

Wir hatten die Ehre, die beiden Nationalmannschaften von ihren jeweiligen Hotels zum Eistraining und wieder zurück zu chauffieren. Am Donnerstag, 24.04.2014, fand das erste Spiel in München statt, das Russland mit 2:4 für sich entscheiden konnte.

Das Highlight war aber unumstritten das zweite Vorbereitungsspiel in Landshut am Samstag, 26.04.2014, im Eisstadion am Gutenbergweg in Landshut. Sage und schreibe 5.380 Fans strömten in Scharen ins Stadion. Die Stimmung war gigantisch und friedlich zugleich. Der Star und Liebling dieses Spiel, wie sollte es anders sein, war natürlich Tobias Rieder, ein waschechter Landshuter. Sein Heimatverein EVL ließ sogar extra eine Bandenwerbung mit Glückwünschen für ihn anfertigen. Die Deutschen haben das Vorbereitungsspiel mit 3:0 gewonnen, doch in der Eishockey-WM drehte die russische Mannschaft den Spieß um.

An diesen Tagen hat unser Busfahrer Manfred Rieder die deutsche Mannschaft befördert. Und Richard Petz jun. war für die Russen zuständig. Kein Geringerer als Alexander Ovechkin war mit an Bord.

Mein persönliches Großereignis

Nach dem Spiel wurden einige deutsche Eishockeyspieler zum Flughafen gefahren. Diese große ehrenvolle Aufgabe hatte ich. Wir warteten also mit dem Kleinbus zwischen den zwei Eishallen auf die Spieler. Ja, und auf einmal kamen zwei nette, coole, junge Männer, klatschten bei unseren zwei Buben Richi und Andi ein und fragten, ob ihnen denn das Spiel gefallen hätte. Natürlich!!! Ein bißchen später traf der Nächste ein. Mit Pizzaschachtel. Und er bot den Kindern Pizza an, die nicht nein sagen konnten. Tja, da ich mich bis zu diesem Zeitpunkt nicht damit beschäftige, wer in der Nationalmannschaft mitspielt, kannte ich auch keinen von meinen Fahrgästen. Daheim wieder angekommen, setzte ich mich an den Computer und googlte. Und was musste ich feststellen? Die ersten beiden waren Constantin Braun und Frank Hördler. Auch wenn diese in der ersten Reihe spielen, bei mir durften Sie weiter hinten Platz nehmen, da die erste Reihe meinen beiden Jungs vorbehalten war. Und der „Pizza-Mann“ war Marcel Noebels. An die beiden anderen kann ich mich leider nicht erinnern, sorry!

Unser Dank

An dieser Stelle auch noch einmal mein ausdrücklicher Dank an Christian Donbeck, Geschäftsführer bei „EVL Landshut Eishockey„. Zu diesem Event bekamen wir als Überraschung eine Bandenwerbung und für unsere zwei Kinder hatte er Original-DEB-Trikots parat. Danke, „Wiggerl“!

Fazit

So, meinen „Ärger“ zur Eishockey-WM bin ich nun los, ich habe meine/unsere Erfahrungen zu diesem Spektakel niedergeschrieben und werde es auf alle Fälle immer in guter Erinnerung behalten! Wir freuen uns schon wieder auf die kommende Eishockey-Saison!

2 thoughts on “Mein „Ärger“ mit der Eishockey-WM 2014

  1. Tolles persönliches Ereignis!

    • sabinepetz

      Danke, das war es wirklich!

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